Verpackung
Die Verpackung der eingekauften Lebensmittel und Getränke wirkt sich auf die Klimabilanz Ihres Unternehmens aus. Hier finden Sie einen kurzen Fakten-Check.
Bei der Klimabilanz des Einkaufs schlägt sich auch das verwendete Verpackungsmaterial nieder. Der Verzicht auf Verpackungsmaterial verringert den CO₂-Fußabdruck, vor allem wenn es sich um Aluminiumfolie und andere Metalle handelt, deren Herstellung große Energiemengen erfordert.
Vorteilhaft wirkt sich die Verwendung größerer, wiederverwendbarer Behälter aus. Eine Lebenszyklusanalyse für Bier hat gezeigt, dass Herstellung und Transport in Stahlfässern 20 g CO₂-Äquivalente pro 1 Liter Bier verursachen, während die Verwendung von Mehrwegflaschen die Treibhausgasemissionen auf 300 – 750 g CO₂-Äquivalent pro Liter erhöht.
Positiv für die Klimabilanz sind auch der Verzicht auf Einwegverpackungen, die Einführung von Spendersystemen und wiederverwertbare oder kompostierbare Verpackungsformen.
Quelle: Poore, J., & Nemecek, T. (2018). Reducing food’s environmental impacts through producers and consumers. Science, 360(6392), 987–992. https://doi.org/10.1126/ science.aaq0216