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Fakten

Regionalität

Was bedeutet eigentlich Regionalität und wann ist ein Lebensmittel regional angebaut? Hier finden Sie eine Einleitung ins Thema.

Der regionale Einkauf der Lebensmittel unterstützt die Wirtschaft der Region sowohl durch direkte Zahlungsströme als auch indirekt durch die Schaffung von Arbeitsplätzen. Auch aus ökologischer Sicht macht ein lokaler Einkauf Sinn, denn er verringert Transportemissionen und Verpackungsmüll.

 

Eine regional ausgerichtete Einkaufspolitik trägt darüber hinaus zum Erhalt der lokalen Esskultur bei und bietet Betrieben die Möglichkeit, regionale und landestypische Spezialitäten anzubieten. Zudem hat die Bereitstellung naturbelassener und nicht konservierter Lebensmittel auch positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Gäste.

 

Eine der größten Herausforderungen für Hotels und gastronomische Betriebe in Urlaubsdestinationen ist es, Zugang zu regionalen Produkten zu finden und eine verlässliche Versorgung mit regionalen Lebensmitteln sicherzustellen.

Doch was konkret ist unter regionalen Lebensmitteln zu verstehen?

 

Bisher gibt es keine offizielle Definition für regionale Lebensmittel.

 

  • Die “Green Restaurant Association” (USA) definiert regionale Lebensmittel beispielsweise als jene, die aus einer Entfernung von weniger als 400 Meilen (ca. 643 km) beschafft werden,

 

  • während Viabono (Deutschland) Nahrungsmittel aus weniger als 100 km Entfernung als regional ansieht.

 

  • In Österreich definiert Global 2000 ein Produkt als regional, wenn sein geografischer Ursprung klar definiert ist und wenn die Produktion, Verarbeitung und der Vertrieb des Lebensmittels in einem Umkreis von höchstens 100 Kilometern erfolgt.