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Darum geht’s

Klimaschutz

Welche Treibhausgase gibt es und wie können Gastronomiebetriebe die Klimabilanz ihres kulinarischen Angebotes beeinflussen?

Neben Kohlendioxid (CO₂) gibt es weitere Treibhausgase, die nicht alle in gleichem Maße zum Treibhauseffekt beitragen. Um die Wirkung der verschiedenen Treibhausgase vergleichbar zu machen, werden die Treibhausgasemissionen in CO₂-Äquivalente umgerechnet und zusammengefasst. CO₂-Äquivalente werden mit der Abkürzung „CO₂e“ bezeichnet.

 

Die klimaschädlichsten Treibhausgase in der Lebensmittelproduktion sind:

 

Methan

Entsteht z.B. in der Tierhaltung und ist ca. 25-mal klimaschädlicher als CO₂.

Stickoxide

Entstehen z.B. bei der Kunstdüngerproduktion und sind ca. 300-mal klimaschädlicher als CO₂.

CO₂

Wird bei Transport, Aufzucht, Lagerung und Zubereitung von Lebensmitteln freigesetzt.

Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen von Lebensmitteln hängen stark von der Produktion, dem Transport, aber auch den Emissionsintensitäten der Lebensmittel selbst ab. Beim Einkauf schlägt sich auch das Verpackungsmaterial in der Klimabilanz nieder.

 

Gastronomiebetriebe haben erhebliche Spielräume die Klimabilanz ihres kulinarischen Angebotes zu beeinflussen. Die Entscheidung für ein emissionsarmes und demnach klimafreundliches Speisenangebot (vegetarische und vegane Gerichte) und eine klimafreundliche Beschaffungspolitik (verstärkter Einsatz von regionalen, biologischen und saisonal erzeugten Lebensmitteln) führen zu erheblichen Einsparungen von Treibhausgas-Emissionen.